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   BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U   

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https://dejure.org/1958,237
BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U (https://dejure.org/1958,237)
BFH, Entscheidung vom 14.11.1958 - VI 91/57 U (https://dejure.org/1958,237)
BFH, Entscheidung vom 14. November 1958 - VI 91/57 U (https://dejure.org/1958,237)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beurteilung von häuslichen Verhältnissen bei der Besteuerung - Bewertung der Kosten eines häuslichen Arbeitszimmers als Werbungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 122
  • NJW 1959, 648
  • BStBl III 1959, 47
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 08.11.1956 - IV 309/55 U

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für das häusliche Arbeitszimmer eines Richters

    Auszug aus BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U
    Nach der den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs zugrunde liegenden Auffassung können die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer dann nicht als Werbungskosten angesehen werden, wenn eine Benutzung für private Zwecke möglich ist (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 309/55 U vom 8. November 1956, BStBl 1957 III S. 56, Slg. Bd. 64 S. 147).
  • BFH, 24.11.1950 - IV 91/50 U

    Kosten eines häuslichen Arbeitszimmers als Werbungskosten bei Richtern, die

    Auszug aus BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U
    Der Bundesfinanzhof hat sich den vom Reichfinanzhof entwickelten Grundsätzen angeschlossen, wenn er auch in den Urteilen IV 91/50 U vom 24. November 1950 (Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 23, Slg. Bd. 55 S. 59) und IV 92/50 U vom 1. Dezember 1950 (BStBl 1951 III S. 42, Slg. Bd. 55 S. 108), welche die Arbeitszimmer eines Richters und eines Hochschullehrers zum Gegenstand hatten, die Möglichkeit der Anerkennung von Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer als Werbungskosten bejahte.
  • BFH, 01.12.1950 - IV 92/50 U

    Steuerpflicht von Kosten eines häuslichen Arbeitszimmers; Anmietung eines

    Auszug aus BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U
    Der Bundesfinanzhof hat sich den vom Reichfinanzhof entwickelten Grundsätzen angeschlossen, wenn er auch in den Urteilen IV 91/50 U vom 24. November 1950 (Bundessteuerblatt - BStBl - 1951 III S. 23, Slg. Bd. 55 S. 59) und IV 92/50 U vom 1. Dezember 1950 (BStBl 1951 III S. 42, Slg. Bd. 55 S. 108), welche die Arbeitszimmer eines Richters und eines Hochschullehrers zum Gegenstand hatten, die Möglichkeit der Anerkennung von Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer als Werbungskosten bejahte.
  • RFH, 02.06.1937 - IV A 74/36
    Auszug aus BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U
    Die veröffentlichten Entscheidungen des Reichsfinanzhofs betrafen Richter (VI A 924/34 vom 28. November 1934, Reichssteuerblatt - RStBl - 1935 S. 125, Slg. Bd. 37 S. 100; VI A 511/36 vom 28. Oktober 1936, RStBl 1937 S. 425) und Hochschullehrer (IV A 74/36 vom 2. Juni 1937, RStBl 1937 S. 965, Slg. Bd. 41 S. 273; IV 284/37 vom 19. Mai 1938, RStBl 1938 S. 819).
  • RFH, 28.11.1934 - VI A 924/34
    Auszug aus BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U
    Die veröffentlichten Entscheidungen des Reichsfinanzhofs betrafen Richter (VI A 924/34 vom 28. November 1934, Reichssteuerblatt - RStBl - 1935 S. 125, Slg. Bd. 37 S. 100; VI A 511/36 vom 28. Oktober 1936, RStBl 1937 S. 425) und Hochschullehrer (IV A 74/36 vom 2. Juni 1937, RStBl 1937 S. 965, Slg. Bd. 41 S. 273; IV 284/37 vom 19. Mai 1938, RStBl 1938 S. 819).
  • RFH, 14.07.1938 - IV 212/38
    Auszug aus BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U
    Nur in dem besonders gelagerten Fall IV 212/38 vom 14. Juli 1938 (RStBl 1938 S. 820, Slg. Bd. 44 S. 215), in dem ein Hochschullehrer zur Durchführung seiner Forschungsarbeiten eine Sekretärin beschäftigte und ihr in seinem Haushalt ein Schlafzimmer und ein Arbeitszimmer zur Verfügung gestellt hatte, wurden die Aufwendungen für das Arbeitszimmer als Werbungskosten anerkannt.
  • BFH, 19.09.2002 - VI R 70/01

    Begriff des häuslichen Arbeitszimmers

    Darüber hinaus waren die Räume typischerweise mit Bücher- und Aktenschränken bzw. -regalen, Aktenbock und ähnlichen "Büromöbeln" sowie mit Büchern, Aktenordnern, Schreibmaschinen bzw. (in späteren Entscheidungen) Computern und ähnlichen Arbeitsmitteln ausgestattet (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24. November 1950 IV 91/50 U, BFHE 55, 59, BStBl III 1951, 23; vom 14. November 1958 VI 91/57 U, BFHE 68, 122, BStBl III 1959, 47; vom 21. Januar 1966 VI 92/64, BFHE 85, 18, BStBl III 1966, 219; vom 18. Februar 1977 VI R 182/75, BFHE 121, 444, BStBl II 1977, 464; vom 19. April 1985 VI R 198/83, BFH/NV 1986, 202; vom 2. Februar 1990 VI R 22/86, BFHE 160, 162, BStBl II 1990, 684; vom 16. Februar 1990 VI R 144/86, BFH/NV 1990, 763).
  • BFH, 27.07.1961 - IV 403/60 U

    Teilweise Unterbringung eines Betriebes in Privatwohnung - Aufwendungen für

    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. die Urteile IV 91/50 U vom 24. November 1950, BStBl 1951 III S. 23, Slg. Bd. 55 S. 59; IV 309/55 U vom 8. November 1956, BStBl 1957 III S. 56, Slg. Bd. 64 S. 147; VI 91/57 U vom 14. November 1958, BStBl 1959 III S. 47, Slg. Bd. 68 S. 122, und I 256/60 U vom 24. Januar 1961, Slg. Bd. 72 S. 513) betreffend die Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für das häusliche Arbeitszimmer findet auf solche Fälle keine Anwendung.

    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. die Urteile IV 91/50 U vom 24. November 1950, BStBl 1951 III S. 23, Slg. Bd. 55 S. 59; IV 309/55 U vom 8. November 1956, BStBl 1957 III S. 56, Slg. Bd. 64 S. 147; VI 91/57 U vom 14. November 1958, BStBl 1959 III S. 47, Slg. Bd. 68 S. 122, und I 256/60 U vom 24. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 187) betreffend die Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für das häusliche Arbeitszimmer findet auf solche Fälle keine Anwendung.

    Nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs IV 91/50 U vom 24. November 1950 (BStBl 1951 III S. 23, Slg. Bd. 55 S. 59), IV 309/55 U vom 8. November 1956 (BStBl 1957 III S. 56, Slg. Bd. 64 S. 147) und VI 91/57 U vom 14. November 1958 (BStBl 1959 III S. 47, Slg. Bd. 68 S. 122) könnten deshalb die Aufwendungen für dieses Zimmer nicht als Betriebsausgaben anerkannt werden.

    Zu Unrecht stützt sich die Vorentscheidung auf die Urteile des erkennenden Senats IV 91/50 U vom 24. November 1950, IV 309/55 U vom 8. November 1956 und auf das Urteil des VI. Senats VI 91/57 U vom 14. November 1958 (a.a.O.).

  • BFH, 28.10.1964 - IV 168/63 S

    Aufwendungen für einzelne Räume einer Wohnung als Betriebsausgaben -

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, die sich besonders aus den Urteilen IV 309/55 U vom 8. November 1956 (BStBl 1957 III S. 56, Slg. Bd. 64 S. 147), VI 91/57 U vom 14. November 1958 (BStBl 1959 III S. 47, Slg. Bd. 68 S. 122) und I 256/60 U vom 24. Januar 1961 (BStBl 1961 III S. 187, Slg. Bd. 72 S. 513) ergebe, könnten die Aufwendungen für ein Arbeitszimmer bei Gewerbetreibenden und bei Freiberuflern nur dann als Betriebsausgaben anerkannt werden, wenn nach der Art, nach dem Umfang und nach der Einrichtung des Zimmers jede private Benutzung des Zimmers so gut wie ausgeschlossen sei.
  • BFH, 21.01.1966 - VI 92/64

    Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer als Werbungskosten eines

    Ebenso wurden bei einem Volksschullehrer die Kosten eines kleinen Arbeitsraums nicht als Werbungskosten anerkannt, weil eine private Verwendung nicht ausgeschlossen war (Urteil des Senats VI 91/57 U vom 14. November 1958, BStBl 1959 III S. 47, Slg. Bd. 68 S. 122).

    Der Senat hat hierzu bereits im Urteil VI 91/57 U (a.a.O.) ausgeführt, daß es nicht Aufgabe der Finanzbehörden und der Steuergerichte sei, allzusehr in die häuslichen Verhältnisse der Stpfl. einzudringen, um im privaten Lebensbereich liegende Feststellungen für steuerliche Zwecke zu treffen.

  • BFH, 28.11.1967 - II 72/63

    Scheidungsvereinbarung - Unterhalt - Scheidungsurteil - Unterhaltspflicht -

    Die Einspruchsentscheidung meint jedoch unter Hinweis auf die Urteile des VI. Senats des BFH VI 91/57 U vom 14. November 1958 (BFH 68, 122, BStBl III 1959, 47) und VI 306/58 S vom 24. Juli 1959 (BFH 69, 319, BStBl III 1959, 382), ein derartiges Eindringen in persönliche und familiäre Beziehungen wäre den Finanzbehörden nach den heute herrschenden Auffassungen über das Verhältnis zwischen dem Staat und den Bürgern nicht gestattet.
  • BFH, 16.08.1967 - VI 170/65

    Vermögensrechtliche Behandlung von Aussteuern, die Eltern einer Tochter bei der

    Sie würden dabei überfordert und müßten so tief in die persönlichen Verhältnisse der Steuerpflichtigen eindringen, wie es den heutigen Anschauungen über das Verhältnis des Bürgers zum Staat nicht entsprechen würde (Urteile des Senats VI 91/57 U vom 14. November 1958, BFH 68, 122, BStBl III 1959, 47; VI 306/58 S, a.a.O.).
  • BFH, 10.06.1966 - VI 261/64

    Gewährung von Arbeitslohn in geldwerten Gütern

    Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer sind keine Werbungskosten oder Betriebsausgaben, wenn der Raum in größerem Maß auch für private Zwecke genutzt wird, wie z. B. in den BFH-Urteilen VI 91/57 U vom 14. November 1958 (BFH 68, 122, BStBl III 1959, 47), I 256/60 U vom 24. Januar 1961 (BFH 72, 513, BStBl III 1961, 187) und VI 92/64 vom 21. Januar 1966 (BStBl III 1966, 219) dargelegt ist.
  • FG Baden-Württemberg, 28.11.2006 - 4 K 78/06

    Zur Abgrenzung eines --bloßen-- Lagerraums von einem häuslichen Arbeitszimmer

    Darüber hinaus sind derartige Räume typischerweise mit Bücher- und Aktenschränken bzw. -regalen, Aktenbock und ähnlichen "Büromöbeln" sowie mit Büchern, Aktenordnern, Schreibmaschinen bzw. Computern und ähnlichen Arbeitsmitteln ausgestattet (vgl. BFH-Urteil vom 24. November 1950 IV 91/50 U, BStBl III 1951, 23; BFH-Urteil vom 14. November 1958 VI 91/57 U, BStBl III 1959, 47; BFH-Urteil vom 21. Januar 1966 VI 92/64, BStBl III 1966, 219; BFH-Urteil vom 19. April 1985 VI R 198/83, BFH/NV 1986, 202; BFH-Urteil vom 19. September 2002 VI R 70/01, BStBl II 2003, 139, 141, 142).
  • BFH, 11.04.1961 - I 205/60 S

    Abzugsfähigkeit von entstandenen Mehrverpflegungskosten eines Unternehmers

    führen, vgl. insbesondere Urteile des Bundesfinanzhofs VI 91/57 U vom 14. November 1958, BStBl 1959 III S. 47, Slg. Bd. 68 S. 122; VI 164/59 U vom 8. April 1960, BStBl 1960 III S. 274, Slg. Bd. 71 S. 70, sowie I 256/60 U vom 24. Januar 1961, Slg. Bd. 72 S. 513.
  • BFH, 18.03.1960 - VI 159/58 S

    Einmalige Anwendbarkeit der Werbungskostenpauschbeträge trotz mehrfacher

    Ein zu weitgehendes Eindringen in den persönlichen Lebensbereich des Steuerpflichtigen würde aber, wie im BFH-Urteil vom 14.11.1958, BStBl III 1959 S. 47 mit Recht betont wird, den modernen Anschauungen über das Verhältnis zwischen dem Staat und seinen Bürgern widersprechen.
  • BFH, 08.04.1960 - VI 164/59 U

    Werbungskosten für Aufwendungen eines Lehrers für die Anschaffung eines

  • BFH, 16.12.1960 - VI 166/60 U

    Einordnung eines von einem steuerpflichtigen Grundstückseigentümer gezahlten

  • BFH, 24.07.1959 - VI 306/58 S

    Zuwendungen von Eltern an ihren als Diplom-Ingenieur erfolgreich ausgebildeten

  • BFH, 21.07.1961 - VI 201/60 U

    Kürzung des Freibetrages eines Vaters eines unehelichen Kindes wegen seiner

  • BFH, 06.05.1959 - VI 183/57 U
  • BFH, 24.01.1961 - I 256/60 U

    Aufwendungen für ein häusliches Büro eines Rechtsanwalts als Betriebsausgabe

  • BFH, 18.05.1961 - IV 333/59 U

    Aufwendungen freiberuflich Tätiger oder Gewerbetreibender für Büroräume,

  • BFH, 23.09.1960 - VI 90/60 S

    Steuerermäßigungen für Heimatvertriebene für Aufwendungen zur Wiederbeschaffung

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